Liebe Tierfreunde!
Wir freuen uns immer, wenn wir von unseren "Ehemaligen" und ihren neuen "Dosenöffnern" Fotos und Nachrichten erhalten.
Schreiben Sie uns unter
Hallo ich bin Lillifee,
Majestät und Prinzessin vom Bonzenbuggel und will Euch meine Geschichte erzählen:
Europäische Langhaarkatze, inzwischen 11 ½ Jahre alt.
Ich bin auf der Straße geboren und aufgewachsen bis mich im Sommer 2021 Marianne aufgenommen hat. Inmitten ihrer vielen Katzen habe ich allmählich Vertrauen zu Menschen aufgebaut, habe erfahren wie gut es tut gestreichelt zu werden….. wenn gleich mir die anderen Fellnasen manchmal zu viel waren.
Eines Tages plötzlich war was anders, Marianne schien mir unruhig und dann war ich auch schon in dem Transportkorb und auf einmal in einer anderen Wohnung.
Erst einmal habe ich mich hinter einer Kommode, später hinter dem Fernseher versteckt. Dort habe ich viel von Nok und Gitte erfahren, die mir mit viel Geduld
über meinen Neustart hinweg halfen.
Sie erzählten mir von Sammy und Bubi und auch wie der lange Abschied von ihrer scheuen Jessy war. In erster Linie erinnere ich mich aber an die Geschichte vom lieben Gott und der schnurrenden Katze (ATTiS Journal 2022), von der sie zum Schluss immer wieder nur noch den letzten Abschnitt vorgelesen haben.
Es hat lange gedauert, ich hab mich einfach nicht getraut…. bis ich etwa 5 Wochen nach meiner Ankunft hier, aufs Sofa gesprungen bin und mich von Nok habe streicheln lassen.
Ob es der Duft der Leberkäs-Semmel, oder es einfach nur an der Zeit war
wieder gestreichelt zu werden?
Von da an ging alles Schlag auf Schlag. Jedoch verschiedene Geräusche erschrecken mich noch, aber ich beruhige mich immer schneller und die Schmusezeiten werden immer länger und intensiver. Manchmal merken Nok und Gitte nicht, dass es mir hin und wieder zu viel wird, sehen dann aber die Kratzer als Lektion und sind mir aber nie böse.
Nun gibt es hier etwas das ich noch nie gesehen habe, sie nennen es Katzenklappe,
Nach langem erklären und probieren hab ich’s endlich begriffen, dass ich dadurch wieder Freiheit spüren darf und wenn bzw. wann ich will wieder auf meinem zwischenzeitlich geliebten, beschützten Plätzchen ausruhen kann.
Heute darf ich als ehemalige Strassenkatze nach so langer Zeit mit Hunger und Angst
ein liebevolles Zuhause genießen.
Nok und Gitte
Januar 2023
Hier sind wieder ein paar Bilder von unserem Charly
Nachdem der erste richtige Winter jetzt für unseren kleinen vorüber ist und er alle Vor und Nachteile des Winters auskosten konnte!
Hat er sich weiter prächtig entwickelt und er liebte den Schnee mit toben und die kalten Nächte erforschen. Wobei sich sein Geschenk bring Tätigkeit weiter ausgebaut hat.
Er genießt seine Freiheit die er über seine Katzenklappe hat so dass er nach Belieben raus und rein kann wie er will um sich mit seinen Kumpels zu treffen , dies hatten wir schon beobachtet wie er sich mit anderen Katzen im Freigang trifft und diese dann gemeinsam losziehen oder auch streiten.
Des Weitern hat er auch schon kleinere Kunststücke drauf wie High Five oder Klingeln für Leckerlies.
Familie Gessner
Liebe Mitarbeiterinnen von ATTIS,
wir wollten Ihnen schon lange einmal berichten, wie es Bärli und Wutz (Sie nannten ihn Aladdin) inzwischen geht. Wir haben die beiden ja im November 2015 von Ihnen bekommen. Sie sind die besten
Freunde geworden, sind meist gemeinsam unterwegs und begeisterte Freigänger.
Wir sind sehr glücklich, dass die beiden sich so gut aneinander gewöhnt haben und sie sich auch bei uns sichtlich wohl fühlen.
Vielen Dank auch für Ihre Unterstützung und Ratschläge, die uns sehr geholfen haben.
Herzliche Grüße
Marion Fiedler und Werner Vöst
Ich habe von ungefähr 2 Jahren die äußerst scheue Steffi adoptiert (Bezirk Augsburg von Frau Berhard). Mittlerweile ist aus ihr eine liebe verschmuste Katze geworden, aber leider hat sie noch
immer nur zu mir ein so enges Vertrauen, dass ich sie aufnehmen darf. Steffi schläft nachts eisern in meinen Armen und kommt gerne zu uns ins Fernsehzimmer, wenn die ganze Mannschaft inklusive die
Hunde dort abends versammelt sind. Immerhin verkraftet sie jetzt auch schon ein kurzes Streicheln von meiner Mutter in meinem Beisein.
Steffi ist eine besonders liebenswerte Katze, die wirklich eine zweite Chance verdient hat❤❤❤ Ich hoffe, dass sie noch immer weiter an Zutrauen zu den Menschen gewinnt, auch wenn sie noch immer von
Händen nicht all zu begeistert ist? Zumindest hat sie eine gute Lehrmeisterin in unserer zweiten Katze Meisie
Liebe Grüße
Rosemarie Weber
Servus, ich bin die Sissi.
Da mein Fraule sich nicht mehr um mich kümmern konnte, hab ich eine neue Familie gefunden.
Irgendwie hab ich sie mir selbst ausgesucht, denn eigentlich wollten sie eine ganz andere Katze.
Und ich muss sagen, mir gefällt es hier wirklich gut.
Am Anfang war ich etwas zickig und hab mich versteckt, aber dann hab ich gemerkt dass die es nur gut mit mir meinen. Auch die Sunny, eine ganz liebe Hundedame ist richtig nett zu mir und gibt mir
alle Zeit der Welt zum Eingewöhnen.
Ich habs echt gut getroffen. Da ich auch schon 8 Jahre alt bin hab ich richtig Glück gehabt. Die meisten wollen ja nur junge Katzen. Die sind zwar süss, aber auch ziemlich anstrengend die ersten
Jahre (zerkratzte Sofas und Vorhänge, ausgebuddelte Blumentöpfe, undundund). Ausserdem kennt man den Charakter noch nicht so wirklich. Meine Menschen nehmen mich so wie ich bin und das ist gut
so.
Ein bisschen hab ich mich aber auch verändert. In meinem ersten Leben war ich eher etwas zurückhaltend und nicht so menschenbezogen, war lieber draussen und hab mich versteckt um meine Ruhe zu
haben.
Jetzt ist das alles anders: ich liege auf dem Schoss, schlafe im Bett, geniesse das Streicheln, tobe im Garten und renne die Bäume hoch (da merkt man gar nicht dass ich schon sooooooo alt bin ;-)),
bleibe manchmal auch lieber im Haus und rede unheimlich viel mit meinen Menschen.
Das hat vielleicht auch an der anderen Katze gelegen, mit der ich vorher nicht so ganz zurecht gekommen bin.
Wie dem auch sei, ich freue mich auf ganz viele Jahre mit meiner neuen Familie und werde es geniessen.
Ciao
Eure Sissi
Hallo liebes Attis-Team
anbei Fotos von Gundula, einst Knupsi. Vor knapp 2 Jahren noch scheu, ängstlich und teilweise verhaltensgestört, heute neugierig, anhänglich, verspielt und sehr gutmütig, einfach ein "Goldstück", man
muss nur Geduld und Zuneigung haben, anfangs waren wir enttäuscht und sorgenvoll, wir sind jetzt sehr froh mit ihr.
Herzlichen Gruß Martin Beisser
Lisa (ehemals Lea)Die früher handscheue Lisa ist glücklich und selbstbewußt im neuen Zuhause!
Diese liebe mail hat uns vor einiger Zeit erreicht:
es sind jetzt schon 3 Monate (Mai 2015) vergangen, dass wir Fibi
(ehemals Fritzi schwarz/weiß aus Wiffertshausen) zu uns geholt haben.
Wollte mich mal melden und Ihnen mitteilen, wie sie sich inzwischen bei
uns eingewöhnt hat.
Mittlerweile lässt sie sich von mir sehr gerne streicheln, wobei sie
immer noch ein klein wenig ängstlich wird, wenn man zu lange streichelt.
Die Dauer der Streicheileinheiten verlängert sich immer mehr. Waren es
anfangs nur 2-3 mal kurz von Kopf bis Schwanz, darf ich mittlerweile
schon kraulen. Außerdem kommt sie immer öfter von selber und schmust um
meine Beine.
Hochnehmen will sie sich aber immer noch nicht lassen, aber sie ist mir
jetzt nicht mehr böse, wenn ich es immer wieder mal versuche.
Bei meinen Kindern wird es langsam besser, bei denen ist es im Moment so
wie bei mir am Anfang, d.h. nur 2-3 mal und dann ist gut. Bin aber guter
Hoffnung.
Bei meinem Mann ist sie leider doch noch viel viel ängstlicher. Von ihm
lässt sie sich nur anlangen, wenn er ihr Leckerchen gibt. Komischerweise
schläft sie aber sehr sehr gerne bei ihm im Bett am Fußende und da stört
es sie überhaupt nicht, wenn er dann nachts kommt und sich dazulegt.
Auch spielen tut sie mit ihm sehr gerne.
Denke das wird noch, ist von ihrem ehemaligen zu Hause wahrscheinlich
keinen Mann gewöhnt.
Seit einer Weile darf sie auch raus in den Garten. Dort wollte sie ganz
am Anfang gar nicht hin, mit Hilfe unserer Taiga ist sie dann doch mit.
Anfangs nur zögerlich und immer wieder zurück ins Haus, dann doch etwas
länger, allerdings nur im Garten.
Mittlerweile freut sie sich wenn sie raus darf, ist aber immer in
Hörweite und am liebsten im Garten. Sie kommt immer wieder rein, maunz
kurz, wie um zu sagen: Ich bin noch da, und dann geht sie wieder raus.
Abends bleibt sie wie selbstverständlich drinnen.
Mit Taiga versteht sie sich prima, die 2 sind wie große Schwester,
kleine Schwester. Sie läuft Taiga viel hinterher und ahmt viel nach.
Leider ist unsere Peach über die Regenbogenbrücke gegangen.
Fibi ist in jedem Fall eine Bereicherung, sowohl für Taiga wie auch für uns.
Noch einmal vielen lieben Dank. Sie leisten tolle und notwendige Arbeit
und die Tiere sind bestimmt froh, dass es EUCH gibt. Denke immer an
euch, wenn ich im Futterhaus Stadtbergen einkaufe, da fällt dann immer
was für euch ab.
Ich heiße Bonnie und verbrachte meine Kindheit auf einem Bauernhof. Dann kam ich zu ATTIS auf eine Pflegestelle, und seit Ostern 2014 lebe ich nun in Kissing. Hier gefällt es mir sehr gut. Ich
streife gerne im Freien herum, komme aber immer wieder gerne nach Hause, da ich regelmäßige Mahlzeiten und Streicheleinheiten sehr schätze. Wie auf dem Bild zu sehen ist, bereite ich mich gerade auf
Weihnachten vor. Darauf freue ich mich schon. Ich möchte meine Schwester Bienchen grüßen und alle lieben Menschen, die sich um mich gekümmert haben.
Eure Bonnie.
Liebe Tierfreunde,
zu Weihnachten (2007) wünschte sich mein Sohn Philip eine Katze mit 'Zubehör'. Da wir zwei katzenfreie Jahre (die letzte, unsere Tinti wurde fast 20 Jahre alt) hinter uns hatten, war es wieder an der
Zeit, dass ein Fellknäuel bei uns einzieht. Daisy, eine Schildpattkatze mit wilder Musterung, wurde unser 'Neuzugang'. Wir können uns nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie war...
Sie ist eine unglaublich lustige Katze mit hohem Schmusefaktor und einem Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Danke an ATTIS für dieses wunderbare Haustier!
Hier sehen Sie, wie gut sich Otto/Moritz aus unserer Weihnachtsgeschichte (lesen Sie weiter unten) entwickelt hat. Sein Fell ist wieder ganz in Ordnung und er genießt sein neues Zuhause.
Tini und Tommy mit ihren neuen Freunden
Wie man sieht, sind sich Hund und Katz´nicht spinnefeind!
Shiva im neuen Daheim
Das Leben schreibt doch wirklich die schönsten Geschichten:
Vor wenigen Tagen kam eine Dame zu uns in die Katzenstation, die prompt an Traumkater Otto sein Herz verlor.
Wie ein ruhender Pol lag Otto auf seiner Bank, neben ihm seine kleine Freundin Amelie, die ihn als großen Bruder heiß und innig liebt.
Otto leidet unter einer Hautkrankheit, die bislang immer wieder schubweise zurückkehrt - eine Schönheit ist er momentan wahrlich nicht. Aber er ist ein ganz zauberhafter Kater, aufgeschlossen,
liebevoll und charakterfest. Die Dame kam - und verliebte sich so sehr, dass sie Otto zu sich nehmen wollte, egal wie alt und krank er ist, ob er regelmäßig Medikamente bekommen muss.
Bei der Abschlussuntersuchung dann fiel uns plötzlich ein kleiner Knubbel auf Höhe des Brustkorbs auf. Wie es sich herausstellte, war es ein Chip - und die Nummer war bei Tasso registriert. Wir
klemmten uns ans Telefon und hatten wenig später den Besitzer ermittelt. Als wir dort anriefen, waren Freude und Verwirrung etwa gleich groß: Otto war vor etwa anderthalb Jahren im Alter von sieben
Monaten von seiner Augsburger Familie davongelaufen und seitdem nicht mehr gesehen.
Unter Tränen kamen die Besitzer abends noch in die Katzenstation, um den jetzt so groß und stattlich gewordenen Otto, der eigentlich Moritz heißt, in die Arme zu schließen. Doch: Was nun? - Eine
Besitzerfamilie - und eine neue Freundin, die Otto jetzt schon abgöttisch liebt. Ganz freundschaftlich einigte man sich darauf, dass Otto zu seiner neuen großen Liebe ziehen darf.
Ein Traumzuhause. Herrlich!
Edgar und Elektra erkunden ihren Garten
Gina und Leo wohnen jetzt bei Franzisca
Luis und Leon
Luna und Felix
Lilli und Tom